Seit 2015 gibt es die Bezeichnung „Gravelbike“. Die Idee dahinter ist, dass man nicht nur auf asphaltierten Straßen mit Schnelligkeit glänzen kann, sondern auch auf Feld-, Wald,- und Schotterwegen, sowie allen anderen unbefestigten Strecken sportlich unterwegs ist.
Vom Design her stehen Gravelbikes Rennrädern nahe. Bei den Komponenten jedoch, kommt oft auch Mountainbike-Technik zum Einsatz. Damit lässt sich auch unwegsames Gelände bewältigen. Erkennbar ist das auf den ersten Blick zum Beispiel an den breiteren Stollenreifen, Scheibenbremsen und oftmals 1-fach-Kurbelgarnituren.
SHIMANO hat mit der GRX im Jahr 2019 die weltweit erste eigene Komponentenfamilie fürs Graveln entwickelt. Diese bedient sich bei ganz verschiedenen SHIMANO Technologien. Sie ist nicht nur eine überarbeitete Version von Rennrad- oder Mountainbike-Komponenten, sondern wurde speziell für den Allround-Einsatz erschaffen, bereit für jede noch so herausfordernde Strecke, komme was wolle.
Um zu erfahren, wie sich die Gruppe im täglichen Einsatz sowie auf extremen Abenteuerfahrten schlägt, haben wir drei sehr unterschiedliche Gravel-Spezialisten nach ihren ersten Erfahrungen ersten Tests mit den neuen GRX Gravel-Komponenten befragt.
Das ganze Spektrum der GRX-Familie wurde abgedeckt, von elektronischen Di2 Schaltwerken über 1-fach- und 2-fach-Kurbeln bis hin zu mechanischen Scheibenbremsen. Es wurden viele Kilometer gefahren, Anbauteile auf „Herz und Nieren“ getestet, ganz im Sinne des GRX-Mottos: „Explore Beyond“. Hier sind die Erfahrungsberichte von Christina Neubauer und Andy Winkler von geradeaus.at, vom Extremradler Jonas Deichmann und dem vom Mountainbike kommenden Udo Kewitsch:

Was die neue GRX von SHIMANO ist und was sie kann – Christina Neubauer & Andy Winkler (Geradeaus.at)
„2019 hat SHIMANO die erste gravelspezifische Schaltgruppe auf den Markt gebracht und damit voll ins Schwarze getroffen. Graveln wird immer populärer und bekommt immer mehr Anhänger. Das bedeutet auch, dass der Markt mehr und mehr Räder und Komponenten für Gravel-Bikes verlangt. SHIMANO verfügt bereits über Erfahrungen in den unterschiedlichen Rad-Disziplinen & kombiniert das Wissen aus Rennrad und Mountainbike nun für Gravelbikes.

Deshalb hat SHIMANO eine für Gravel und Adventure abgestimmte Schaltgruppe entwickelt – nämlich die GRX-Schaltgruppe. Es gibt sie in drei verschiedenen Kategorien. Den Anfang machen die beiden mechanischen Varianten RX400 und RX600. Das Topmodell der GRX wird als RX800 bezeichnet und kann mit dem ULTEGRA Level im Rennrad-Bereich verglichen werden.
Dieses gibt es sowohl in der mechanischen Variante als auch in der elektronischen Di2 Variante zu haben. Besonders spannend ist auch, dass man die unterschiedlichen mechanischen Varianten mit einer SHIMANO ULTEGRA in Kombination verwenden kann. Aber dazu später mehr.
Die neue SHIMANO GRX Schaltgruppe – was kann sie?
Was ist nun der große Unterschied zu einer gewöhnlichen Rennrad-Schaltgruppe? Durch die verschiedenen Voraussetzungen am Bike sowie das abwechslungsreiche Terrain entstehen andere Anforderungen an eine Schaltgruppe als bei einem Rennrad. Das bedeutet, dass man im Gravel-Bereich, ähnlich wie beim MTB, nicht zwingend eine 2-fach-Kurbel braucht.
Schon alleine an diesem Merkmal unterscheidet sich die GRX von den typischen Rennrad-Gruppen. Denn die GRX gibt es wahlweise als 1-fach oder als 2-fach Variante zu kaufen.
Ebenfalls leicht unterschiedlich sind die Schaltwerke. Die Optik ist zwar ähnlich, doch besitzt die GRX das aus dem Mountainbike bekannte Clutch-System. Dieser unter dem Namen SHADOW RD+ bekannte kleine Hebel am Schaltwerk sorgt für eine extra Kettenspannung, um diese im Gelände auf Zug zu halten, sodass sie bei holprigen Passagen nicht gegen den Rahmen schlägt.
Im 1-fach Betrieb sorgt das Clutch-System dafür, dass die Kette nicht vom Kettenblatt hüpft. Ein weiterer wesentlicher Unterschied ist die Bandbreite der Kassette, die durch die neuen GRX-Schaltwerke abgedeckt werden kann. Zum Beispiel ist mit dem langen Schaltwerk eine Übersetzung von 42-11 möglich, die vor allem im 1-fach Betrieb und bei steilen Passagen unglaubliche Vorteile mit sich bringt.

Kommen wir zu den GRX Brems- & Schalthebeln. Diese unterscheiden sich in der mechanischen Variante erst mal wenig bis gar nicht von den Rennrad-Hebeln. In der Di2 Variante gibt es den wohl größten Unterschied in der Optik und Ergonomie. Der angepasste GRX Hebel ist für steile Schotterabfahrten und ruppiges Gelände konzipiert worden.
Damit man auch auf Schotter die volle Kontrolle behält, wurde der Drehpunkt der Hebel weiter oben angesiedelt. Dies erhöht nicht nur die Bremskraft deutlich, sondern auch die Leichtigkeit bei der Betätigung der Hebel.
Wer dann noch die volle Ladung Gravel benötigt, für den gibt es sogar die Möglichkeit Zusatzbremshebel für die Oberlenkerposition zu montieren. Gerade auf flachen Schotterpassagen fahre ich gerne entspannt am Oberlenker. Generell die Möglichkeit einer zweiten Bremsposition zu haben, finde ich echt praktisch. Das gibt einem das Gefühl von mehr Sicherheit.

Unsere ersten Erfahrungen mit der SHIMANO GRX
Auch wir lieben das Fahren abseits des Asphalts. Vor allem in der Übergangszeit und im Winter ist Graveln eine echt feine Alternative. Anfangs fuhren wir beide noch eine gewöhnliche Rennrad-Schaltgruppe mit der üblichen Übersetzung auf unserem Gravel-Bike.
Vorne zwei Kettenblätter mit der Abstufung 50-34 und hinten 32-11. Was wir währenddessen oft bemängelt haben, ist das überflüssige große Kettenblatt und die doch für steile Schotterstraßen zu schwere Übersetzung. Vor allem Tini kämpfte sich teilweise an den Anstiegen richtig ab.

Seit mehreren Monaten haben wir bereits das Privileg, die neue SHIMANO GRX Di2 zu fahren und zu testen. Die GRX Di2 gibt es in der 2-fach und 1-fach Variante, mit kurzem & langem Schaltwerk. Wir entschieden uns aufgrund unserer Vorkenntnisse für die 1-fach Variante mit langem Schaltwerk. In Zahlen ausgedrückt: Tini fährt vorne 40Z hinten 42-11 und ich fahre vorne 42Z und hinten ebenfalls 42-11.
Der erste positive Eindruck am Rad waren die neu geformten Di2-Schalthebel. Wie schon weiter oben angeführt, unterscheiden sie sich sehr wohl von den bekannten Di2-Rennrad Hebeln. Im Fahrbetrieb lernte ich sie lieben.
Tini hatte von Anfang an keine Probleme mit der Optik, sie mochte die Form der Hebel sofort. Die Hebel sind schlank und liegen, wie man dies von den bereits bekannten Di2 Hebeln kennt, perfekt in der Hand. Der erhöhte Druckpunkt macht es noch leichter die Bremshebel zu betätigen. Dies war vor allem für Tini ausschlaggebend. Hatte sie doch mit den 105er Hebeln teilweise Probleme in der Betätigung bei steilen Wurzelpassagen.
Durch die hochgezogene Nase der Hebel, hat man auch auf holprigen Bergab-Passagen einen großartigen Halt und die Sorge, vorne über die Hebel zu rutschen, wurde mit dem neuen Design eliminiert.
Die Bremspower der GRX
Der erhöhte Drehpunkt der Hebel macht das Bremsen mit einem Finger zum Kinderspiel. Zieht man jedoch mit zwei Fingern an den Hebeln, resultiert dies in einer gewaltigen Bremspower. Auch hier ist ein Unterschied zur 105er deutlich spürbar.
Sorgen, dass man also bergab nicht stehen bleiben kann, sind somit verflogen. Durch die Ergonomie liegen die Finger super am Hebel und das Dosieren der Bremsleistung ist spürbar einfach und kontrollierter.
Wir entscheiden uns für die 1-fach Variante
Für uns ist 1-fach einfach die ideale Variante für ein Gravel-Bike. Der einzige Nachteil ist vielleicht die Abstufung der Kassette, die natürlich nicht so smooth wie am Rennrad ist. Wenn ich längere Zeit mehr auf der Straße fahre, montiere ich mir eine andere Kassette mit einer Abstufung von 36/34-11 und habe somit fast alle Möglichkeiten mit einem Bike abgedeckt.

Ich habe das Gefühl, dass in der 1-fach Variante die Kette nicht mehr so stark hin und her schwingt als mit der 2-fach Variante. Eine straffere Kette bedeutet auch gleichzeitig einen leiseren Fahrbetrieb.
Ein weitere Möglichkeit, die sich durch die 1-fach Konfiguration bietet, ist, dass man die elektronischen Taster der Di2 noch individueller gestalten kann. Aus diesem Grund haben wir unsere linken Taster so über die E-Tube App belegt, dass sie die gleichen Funktionen haben wie die rechten Taster. Dadurch kann man auch während dem Trinken oder Essen mit der linken oder rechten Hand problemlos schalten.

Aller Anfang ist schwer – doch die Komponenten der GRX haben uns überzeugt!
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Auf dem Rennrad verfüge ich über eine herkömmliche 2-fach-Schaltung. Schwierig war also anfangs das Umdenken, das automatische Hochschalten, sobald wieder Asphalt unter den Reifen ist. Immer wieder erwischten wir uns dabei, den linken Taster zu drücken, um vorne hochzuschalten. Doch nach einigen Ausfahrten hatten wir auch das verinnerlicht, das ist also wirklich das geringste Übel.
Uns hat die GRX in der 1-fach-Variante komplett überzeugt! Für uns ist es eines der durchdachtesten Produkte überhaupt und wir möchten die Funktionen am Gravel-Bike nicht mehr missen!
Von Christina Neubauer & Andy Winkler von geradeaus.at
Mehr über Christina und Andy und über ihre Rennradtouren erfahrt ihr auf deren Homepage auf www.geradeaus.at.

Erfahrungsbericht mit der brandneuen SHIMANO GRX von Udo Kewitsch (Udokah)
Auch Udo Kewitsch hat die GRX von SHIMANO erfolgreich getestet. Er ist freiberuflicher Journalist, der sich aber schon immer sehr gerne dem Radfahren gewidmet hat. Er ist eigentlich spezialisiert auf Alpenüberquerungen mit dem Mountainbike. So ist er von der MTB-Seite her zum Gravel gekommen. Beim Gravel-Rennen „Gravel Fondo“ war er auch mit Bikepacking-Taschen unterwegs.
„Vorweg: es war mein erstes Mal. Mein erstes Gravel Bike, meine erste Shimano GRX. Meine erste Di2 Erfahrung.
Nun ist es nicht so, dass ich nicht bike-erfahren wäre – im Gegenteil: ein Hardtail (XT), ein Fully (XT), ein 29+ Plus Bike (XT), ein Fatbike (XT), ein Trekkingrad und bis vor kurzem einen Carbon Renner (Ultegra) – 20-mal die Alpen mit dem Rad überquert, Alaska befahren und in Nepal alte Handelspfade by Bike erkundet.
Also das erste Mal bezieht sich tatsächlich auf die (junge) Gattung Graveln – früher hieß das Cyclocross, aber das war anderes. Wie auch immer: ich wollte graveln und mein Anspruch war ein hoher: also musste es die neue GRX Di2 werden.

Das Surly Midnight Special hatte es mir angetan. Ein klassischer Stahlrahmen. Die Hochzeit mit einer GRX Di2 Schaltung mag außergewöhnlich sein. Funktional macht es Sinn. So kam es, wie es kommen musste. Ich wollte graveln, ich sollte graveln. Wenn dann richtig, wie auch bei der Komponentenwahl: also meldete ich mich an, zum Gravel Fondo Event im Pfälzer Wald. 500 Autobahnkilometer waren mir die Reise wert.
Samstag Morgen. Der erste Ausritt. Ca. 250 Teilnehmer scharren mit den Cleats unter ihren Sohlen. Wir starten. Schon die ersten Meter sind eine kleine Offenbarung. Keine Handkräfte nötig, seidenweich wechseln die Gänge hinauf, hinunter.

Die Abstufung meiner 2×11 Kombination (Kurbel RX810 48-31) und die Kassette (11-34) bieten das ganze (Gravel) Spektrum. So abwechslungsreich die Wegführung und die Beläge, so anpassungsfähig die Gangwechsel. Die steilen Pfälzer Rampen werden klaglos genommen, die leicht abschüssigen Abfahrten, zuerst Schotter, dann Asphalt lassen sich mit gutem Schwung durchfahren – ohne das man auch nur ansatzweise das Gefühl hätte, „haxeln“ zu müssen, wie der Bayer so sagt.
Kurzum: die Performance im Vortrieb ist perfekt. Die Schalthaptik ein Traum. Es gab Weltenbummler auf diesem Event, die sagten mit voller Brust: einmal Di2, immer Di2. Ich glaub, das kann ich jetzt schon unterschreiben.
Haptik und Optik (auch hier gilt: wunderbar wertig und edel in coolem Understatement Anthrazit) sind also erste Wahl fürs erste Mal. Aber auch das Thema Sicherheit muss stimmen. Die 160er Scheiben verzögern schon fast auf MTB Niveau, kein quietschen, kein ruckeln, sondern mit sauberen Druckpunkt sehr gut dosierbar ließen sich auch schwierige Passagen im Wald jederzeit souverän beherrschen.

In Kombination mit den speziellen GRX Laufrädern (RX570) liefen meine relativ breiten 27,5er Schwalbe G-One Pneus wie auf Schienen. Verwindungssteif, robust und doch als bewegte Masse nicht wirklich ins Gewicht fallend (klar, bei einem Stahlrahmen kommt es auf ein paar Gramm auch nicht an).
Kurzum: aus dem ersten Mal Anfang September wurde nunmehr schon ein X´tes Mal, weil es einfach Spaß macht mit der GRX zu graveln. Raus in den Forst, Trailfreuden und Straßenspaß. Asphalt Speed und Gravel-Flow machen mit der GRX Di2 mächtig Spaß. Es ist wie so oft im Leben. Das erste Mal hinterlässt nachhaltige Erinnerungen und prägt das (Biker)-Leben für die nächsten Abenteuer. Es werden weitere folgen.“
Von Udo Kewitsch
Mehr über Udo Kewitsch und über seine Radreisen erfahrt ihr auf seinem ausführlichen Blog: www.udokah.de
Kurzer Eindruck über die GRX – Jonas Deichmann – Der Extremradler

Der 32-jährige Jonas Deichmann ist Extremradler. Er stammt aus der Nähe von Pforzheim und lebt heute in München. Doch so oft ist er da wohl nicht. Denn mehrmals im Jahr rückt er aus zu extremen Radtouren.
So ist der 2019 vom Nordkap zum Südkap gefahren. Das ganze hat er in unfassbaren 72 Tagen geschafft. 18.000 Kilometer, die nicht ohne Strapazen waren. So musste er Lebensmittelvergiftungen überwinden, alleine durch die Sahara fahren und nicht nur einmal rücksichtslosen LKWs ausweichen.
Für seine Touren braucht er zuverlässiges und sicheres Material. Deshalb setzt er auf SHIMANO Technologie. Denn wenn er im Nirgendwo ständig Pannen hätte, so könnte er seine Touren nicht absolvieren, schon gar nicht in Rekordzeit. Deshalb ist für ihn wichtig, dass nur das Beste vom Besten an seinem Bike zum Einsatz kommt.
Jonas Deichmanns Erfahrungen mit der GRX:
„Ich konnte Shimanos neue GRX Komponenten auf meiner Anden-Expedition testen. Dank des breiten Spektrums an Gängen hatte ich selbst an steilen Schotteranstiegen den richtigen Gang.
Die Gänge schalten auch unter Belastung schnell und griffig. Auffällig ist die rauhe Oberfläche der Bremsgriffe. Gerade bei nassen Bedingungen sind sie weniger rutschig und bei schwierigen Abfahrten sehr angenehm.
Die Bremswirkung ist auch nach langen Abfahrten noch sehr stark. Ich konnte die Komponenten unter härtesten Bedingungen für 4.000 Kilometer testen und hatte null Probleme oder Anpassungen.“
Von Jonas Deichmann
Mehr über Jonas Deichmann und seinen Extremtouren erfahrt ihr auf seiner Homepage auf www.jonasdeichmann.com. Wer wissen will wie die GRX an seinem neuen Rad aussieht, der schaue dieses Video auf Youtube:
Ich bedauere, dass es aktuell keine guten 3-fach-Kurbelsätze mehr gibt. Einen 1-fach-Kurbelsatz mit entsprechend riesigen Übersetzungs-Sprüngen am Zahnkranz möchte ich nicht fahren. Eigentlich möchte ich mir aktuell ein neues, gutes Reise-Rennrad kaufen. Dann warte ich halt, bis es wieder 3-fach-Kurbelsätze gibt, da deren Übersetzungs-Spektrum unerreicht ist und dennoch hinten am Zahnkranz engere, angenehme Abstufungen möglich sind.
Hallo Frau Götz,
die GRX gibt es in der 1-fach und der 2-fach-Variante. Wie auch im Text beschrieben fährt z.B. Udo Kewitsch sie 2-fach.
Wenn Sie aber auf 3-fach gehen wollten, dann würden wir die der Tiagra-Gruppe empfehlen. Für die beste und korrekte Funktion empfehlen wir immer, sich die komplette Gruppe zuzulegen.
Gerne einfach mal mit dem örtlichen Fachhändler Kontakt aufnehmen. Im Winter ist trotz des „Fahrrad-Booms“ generell auch immer weniger los in den Läden.
Viele Grüße,
Markus
(Paul Lange & Co.)
Eine wichtige Information habe ich bei dem Bericht vermisst: auch das di2 2fach Schaltwerk akzeptiert ohne Modifikationen als größtes Ritzel 40 Zähne. Damit hat mein Rad die beste Bandbreite ever.