Ich denke, das ist die Frage, die wir Eltern uns des Öfteren stellen, wenn wir unseren Kindern beim Radfahren den Helm aufsetzen. Auch mir ist es am Anfang so gegangen, als mein Sohn Bastian um die vier Jahre alt war.
Sein erster Helm war ein ganz gewöhnlicher Kinderhelm, der wie fast alle hinten mit einem Drehrad eingestellt wird.
Also: Helm auf, Drehrad zugedreht bis der Helm richtig saß und schließlich den Kinnriemen zugezogen. Fertig! Doch so einfach war es nicht. Denn der Junior hat sofort gejammert und gemeckert, dass der Helm am Kopf schmerzt.
„Papa der Helm drückt und ich kann gar nicht richtig schlucken, das drückt und tut weh!“ Was danach kam war klar: Tränen und ein bockiges Kind! Bastian hat sofort hinten am Drehrad gedreht, den Helm gelockert und so lange am Kinnriemen herumgezogen, bis dieser nicht mehr eng anlag.
