Synchro-Shift leitet sich vom englischen Begriff für „synchronisiertes Schalten“ ab und bezeichnet zunächst die schlichte Tatsache, dass Schaltwerk und Umwerfer in einem elektronischen Di2 System synchron arbeiten.
Natürliche Schaltlogik
Basierend auf den Informationen, die der Umwerfer dem Schaltwerk und umgekehrt liefert, wechseln sie teilweise automatisiert die Gänge. Schaut man sich an, wie Radfahrer mit 2-fach- oder auch 3-fach-Antrieben schalten, erkennt man ein deutliches Muster. Um zunehmend leichtere Gänge zu bekommen, schaltet der Radfahrer zunächst am Schaltwerk auf größere Ritzel. Irgendwann erfolgt dann vorn der Wechsel aufs kleine Kettenblatt. Um nicht ins Trittfrequenz-Loch zu fallen, folgen meist Ausgleichsschaltungen hinten. Umgekehrt laufen die Schaltvorgänge ähnlich ab, wenn zunehmend „dickere“ Gänge eingelegt werden.
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