Im Rahmen meiner Ausbildung bei Paul Lange & Co. verbrachte ich drei Monate in der Marketingabteilung. Hier konnte ich auch in den Bereich „Social Sponsoring“ schnuppern. Bei einem Besuch des Events „sozialer Marktplatz“ in Stuttgart, habe ich die e-lementi Bildungsstiftung kennen gelernt.
Die Stiftung stellt jährlich den sogenannten „Tüftler- und Forscherinnentag“ auf die Beine. Bei diesem Tag haben Kinder die Gelegenheit, in naturwissenschaftlichen und technischen Berufsfeldern Erfahrung zu sammeln. Auch unsere Firma öffnete wieder im November ihre Türen, um den Kindern den Beruf des Zweiradmechatronikers näher zu bringen.

An die Planung
Planung und alles, was dazu gehört, sollte von uns Auszubildenden von Paul Lange übernommen werden. Die interne Organisation lag zum größten Teil in meiner Verantwortung.
Die Zeit bis zum besagten Tag verging dabei wie im Flug. Nach einer groben Ablaufplanung ging es an die Details. Ob Ausbuchung der Geschenke (Reparaturset von Zéfal) oder Organisation der Verpflegung – es gab noch einiges zu erledigen.
Zum Glück habe ich super nette Kollegen – Alice, Johannes und Valerian – die gerne mit anpacken und so konnten wir die Aufgaben untereinander verteilen. Die Raumreservierung ist leider in vollkommene Vergessenheit geraten und hat mich am Ende ganz schön nervös gemacht.
Alle Räume reserviert
Natürlich waren alle Räume in denen eine solche Veranstaltung möglich gewesen wäre, reserviert und, na ja, Mitte November war es auch schon zu kalt um das Ganze nach draußen zu verlegen.
Dank meinem Kollegen Benny, der mit seiner langjährigen Erfahrung genau wusste, wie wir doch noch spontan einen Raum bekommen könnten, haben wir das Problem bewältigt bekommen und dem Tag stand nichts mehr im Weg.
Tüftler- und Forscherinnentag – es geht los!
Nach gemeinsamem Aufbau von Tischen, Stühlen und dem notwendigen Anschauungsmaterial, waren wir bereit. Die 13 Kinder und ihre beiden Erzieherinnen kamen fröhlich und voller Erwartung pünktlich um zehn Uhr zum ehemaligen E-Mobility-Büro.
Nach einer kleinen Vorstellungsrunde war das Eis gebrochen. Wir starteten mit einem kleinen Ratespiel. Jedes Kind bekam ein Bild eines Fahrradteils oder -zubehörs in die Hand. In der Mitte unseres Stuhlkreises stand eines unserer Akademieräder. So konnten die Kinder direkt sehen, wohin am Fahrrad das Teil gehört, das sich da auf ihrem Bild befand. Ich war begeistert, wie viel die Kinder schon wussten und wie frei sie sich äußerten. Da war dann endgültig meine Nervosität verschwunden.

Es folgte der praktische Teil: Valerian und Alice erklärten, wie man einen Reifen aus der Felge löst und was zu tun wäre, wenn der Schlauch auf einer Tour auf einmal keine Luft mehr hätte. In kleinen Teams reparierten alle die von uns zuvor präparierten Reifen mithilfe des Reparatursets von Zéfal.
Die Belohnung folgte gleich auf die Arbeit: Butterbrezeln und Apfelschorle. Auf einmal war es ganz leise, bis kurz darauf das Geplapper wieder anfing. Die gute Laune hielt zum Glück bis zum Schluss an, Johannes musste sich auch noch einigen wissbegierigen Fragen stellen, die er natürlich alle zufriedenstellend beantworten konnte.
Da war der gemeinsame Vormittag schon zu Ende und wir verabschiedeten uns. Die Gruppe machte sich mit einem Reparaturset, einem Reifenheber von Zéfal und einigen neuen Infos zum Thema Fahrrad reicher auf den Weg zurück zur Kita.
Tüftler- und Forscherinnentag – Gerne wieder!
Rückblickend kann ich sagen, dass sich eine gute Kommunikation, Organisation und kompetente Kollegen bezahlt machen. Es war schön zu sehen, wie wissbegierig die Kinder sind und so hat es sehr viel Spaß gemacht. Beim nächsten Mal bin ich gerne wieder mit dabei!

Toller Beitrag! Gerade erst über Google gefunden.