Nicht nur, was das Fahrrad anbelangt, will Paul Lange & Co. auf dem neuesten Stand der Dinge bleiben. Auch das Personal spielt mit frischen Ideen eine besonders wichtige Rolle für den Erfolg des Unternehmens und sollte stets im Fokus stehen.
Einer der besten Wege um am Puls der Zeit zu sein, besteht darin, junge Menschen auszubilden und sie in das Thema Fahrrad einzulernen, aber auch von ihnen zu lernen, was beispielsweise den heutigen Umgang mit digitalen Tools betrifft.
Warum eine Ausbildung bei Paul Lange & Co.?
Deshalb bietet Paul Lange & Co. gleich mehrere Ausbildungen an: Eine technische Ausbildung, eine kaufmännische sowie auch eine logistische Ausbildung. Dadurch können ganz unterschiedliche Interessen bedient werden.
2021 habe ich mich dafür entschieden, eine Ausbildung bei Paul Lange zu starten, ohne, dass ich ein ambitionierter Radfahrer oder Mountainbiker war. Ich hab schon gleich gemerkt, dass Paul Lange & Co. darüber hinaus noch viel zu bieten hat.
Das Azubi-Recruiting-Projekt
Um als Auszubildender noch mehr jungen Menschen von Paul Lange & Co. zu begeistern, wurde Anfang 2023 ein Recruiting-Projekt initiiert. Ziel des Projekts war nicht nur die Erstellung eines Videos mit Informationen für interessierte Auszubildenden und Studenten/-innen, sondern auch den Teamgeist der Auszubildenden und Studenten/-innen im Unternehmen zu stärken.
Letzteres hat dabei besonders erfolgreich geklappt: Während des Video-Drehs war die Stimmung zwischen allen Teilnehmern sehr locker. So hatten wir eine gute Möglichkeit, alle anderen jungen Leute im Unternehmen richtig kennenzulernen und kreativ miteinander zu arbeiten.
Teilnehmen durften alle Auszubildenden und dualen Studenten/-innen bei Paul Lange & Co. Da wir alle im Alltagsgeschäft (teilweise sehr) unterschiedliche Rollen übernehmen und man sich normalerweise nicht immer sieht, war es für alle Beteiligten aufregend, an einem gemeinsamen Projekt zu arbeiten und etwas in der Gruppe zu kreieren.
Egal welche Ausbildung oder welches duale Studium – wir alle hatten Stärken, mit denen wir uns einbringen konnten. Da wir selbstständig gearbeitet haben, waren wir mehr oder weniger eigenverantwortlich auf uns alleine gestellt.
Konzeption des Projekts
In der ersten Phase des Projekts wurden wir in drei Gruppen à 3-4 Personen, aufgeteilt. Jede Gruppe sollte ein Recruiting-Video drehen. Die Marketing-Abteilung gab uns hierzu ein paar Vorgaben: Wir sollten mit dem Smartphone filmen und das Video durfte nicht länger als 60 Sekunden lang sein.
Abgesehen davon bekamen wir noch ein paar generelle Tipps, was bei einem Videodreh zu beachten ist. Vielleicht hätten wir bei dem Teil etwas besser aufpassen sollen…
Denn in den Gruppen wurde schnell festgestellt, dass es mehr Herausforderungen gab als nur „Leute, was ist unsere Idee?“. Wir mussten jede Idee ganz durchdenken, theoretisch prüfen, ob diese Idee umsetzbar ist und dann meist nochmal von vorne anfangen, weil einige der Ideen unrealistisch waren.
Nachdem wir etwa eine Stunde lang diskutiert und überlegt hatten, mussten wir anfangen zu filmen, um das Timing einzuhalten. An der Stelle habe ich gelernt, dass man sich zwar über manche Sachen unendlich lang den Kopf zerbrechen kann, aber oftmals doch einfach gilt: „Probieren geht über Studieren“.
Der Dreh
Der Dreh ging etwa zwei Stunden lang. Wir mussten uns ständig an neue Situationen anpassen und merkten auch während des Drehs, dass wir das Konzept wieder anpassen müssen. In der Praxis stellten wir fest, dass wir in der Konzeption einiges übersehen hatten. Und das, obwohl wir überzeugt waren, dass wir mit einem guten Plan aus der Konzeptions-Phase rausgingen.
Das ständige Improvisieren holte die Stärken von jedem von uns heraus. Wir lernten auch schnell innerhalb der Gruppe, welche Personen jeweils in den unterschiedlichen Rollen am produktivsten waren.
Es hat sich gut angefühlt, so viel Freiheit zu haben und wir konnten unserer Kreativität freien Lauf lassen. Jede der drei Gruppen hatte am Ende der Konzeptions-Phase einen anderen Ansatz, wie man die Ideen umsetzen kann:
Die eine Gruppe stellte einen Paul Lange & Co. Azubi als Superhelden dar, um damit junge Leute zu begeistern. Eine andere stellte einen Tag eines Auszubildenden nach, um potenziellen Bewerbern zu zeigen, was sie erwarten können. Dabei wurden wir in der Ideenschöpfung und Produktion kein bisschen eingeschränkt.
Wir lernten uns auch auf einer persönlichen Ebene richtig gut kennen. Ich habe gelernt, dass allein das Miteinander-Arbeiten Menschen verbinden kann.
Letztendlich durften wir uns einen ganzen Nachmittag lang mit diesem interessanten Projekt beschäftigen und hatten dabei sehr viel Spaß.
Ganz nebenbei sind auch drei echt coole Videos entstanden, die bald auf den Social-Media Kanälen von Paul Lange & Co. zu sehen sind.
Fazit zum Azubi-Recruiting-Projekt
Der Nachmittag hinterließ bei jedem der Teilnehmer des Azubi-Recruiting-Projekts positive Eindrücke. Während der Feedback-Runde am Schluss des Tages war es echt schwierig, negative Kritik zu finden. Uns allen gemein war, dass wir uns auf alle kommenden Projekte bereits jetzt schon sehr freuen. Es tat auch gut zu wissen, dass wir als Gruppe kommenden Herausforderungen gewachsen sind.
Ich bin froh über meine Entscheidung, meine Ausbildung bei Paul Lange & Co. zu absolvieren.
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