Als ich 2016 so richtig mit dem Radfahren längerer Touren begann, stellte ich mir die Frage, wie ich denn bei weiten Strecken navigieren soll. Dafür gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten:
- Den Kauf eines spezifischen Fahrrad-Navigationsgerätes
- Die Nutzung eines Handys/Smartphones
Mein erster Test war eine Smartphone-Halterung für meinen Fahrradlenker, doch schnell merkte ich: Das wird so nichts!
Es war Sommer und auf dem Display sah man bei starker Sonneneinstrahlung wirklich gar nichts mehr. Ich konnte praktisch nur bei Schatten oder in Tunneln navigieren. Das war natürlich kein optimales Ergebnis. So konnte ich unmöglich 100-Kilometer-Touren fahren (damals plante ich gerade eine 5.000-Kilometer-Tour durch ganz Europa).
Zwar versuchte ich es die nächsten Jahre mit einem Navigationsgerät, aber auch dieses spezielle Teil hatte so seine Funktionseinschränkungen, so dass ich wieder zum Smartphone zurückkehren wollte. Zudem hatte ich jetzt ein Handy mit besserem Akku, wodurch auch längere Touren kein Problem sein sollten: Zur Not tut es auch die Powerbank, die ich in einer Oberrohrtasche von PRO verstaue. Diese ist ziemlich praktisch, da ich sie direkt ans Oberrohr vom Rahmen anschrauben kann. Außerdem kann ich als sehr gutes Gadget noch eine Banane mitnehmen, die braucht man immer!
Jedenfalls wollte ich jetzt noch einmal versuchen mit dem Smartphone zu navigieren und dabei natürlich vermeiden, dass mir das gleiche wie 2016 passiert: Dass ich gar nichts sehe.
Wie ich auf das PanzerGlas(s) kam…
So kam ich auf das Thema „PanzerGlass™“ – ja, genau so schreibt sich dieser Hersteller! PanzerGlass™ ist eine Schutzabdeckung für das Smartphone, die man einfach auf das Display „aufkleben“ kann. Der große Vorteil hierbei ist, dass die Wahrscheinlichkeit, dass das Handydisplay bei einem Sturz bricht, sehr gering ist.
Und wer kennt sie nicht: Die Menschen, die monatelang ein Smartphone mit sich schleppen, das ein gesprungenes Display hat. Das passiert häufig und ist äußerst unpraktisch. Gerade, wenn man mit dem Rad fährt und es überall dabei hat, ist die Gefahr nochmal mehr gegeben, dass man sein Smartphone fallen lässt.
Die zwei Funktionen von PanzerGlass™: Schutzfunktion und Entspiegelung mit Anti-Glare
Insofern ist es wichtig, einen gewissen Schutz für sein Handy zu haben. Das ist auch die primäre Funktion von PanzerGlass™, das ich wirklich jeder und jedem empfehlen würde – nicht nur Fahrradfreaks!
Die zweite Funktion löst aber genau das Problem, das ich am Anfang des Artikels beschrieben habe: PanzerGlass™ hat das sogenannte Anti-Glare „verbaut“. Das heißt: Die Schutzfolie ist entspiegelt, was dafür sorgt, dass bei Sonneneinstrahlung das Display nicht so stark reflektiert.
Das heißt auch für mich: Endlich Sicht auf dem Fahrrad!
Gerade weil man auf dem Rad nicht ständig auf sein Handy schauen darf, sondern nur in entscheidenden Momenten wie Abbiegevorgängen die Navigation nutzt, hat für mich Anti-Glare auch eine Sicherheitsfunktion.
Ich will nicht ständig mit dem Rad anhalten und mein Smartphone checken. Das sorgt für Unsicherheit im Straßenverkehr.
Ich bin froh, so eine Lösung gefunden zu haben, bei der ich auch bei starkem Sonnenlicht mein Handy mit Navigations-App verwenden kann.
Mit SP Connect nutzen…
Natürlich benötigt man auch eine gute Fahrradhalterung, um sein Handy als Navigationsgerät zu verwenden. Dafür benutze ich den Halter und die Außenhülle von SP Connect. SP-Connect bietet verschiedene Möglichkeiten sein Smartphone an seinem Rad zu befestigen, sowohl am Out-Front Halter als auch am Vorbau.
So sind für mich das PanzerGlass™ mit Anti-Glare und die SP Connect-Smartphonehalterung die optimale Kombination. Vor 4 Jahren hatte ich das alles noch nicht. Jetzt fahre ich zwar vor allem ausgedehnte Wochenendtouren (zuletzt den schweizerischen Rheinradweg/Bodenseeradweg), aber auch in der Heimat ist eine gute Navigation vonnöten, so dass die Anti-Glare-Funktion für mich unverzichtbar geworden ist!
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